So wollten wir den Nikolaus einmal direkt erleben, draußen im Wald und trafen uns mit Kindern und Eltern zu einem kleinen Nikolausgottesdienst in der Reservistenhütte.
Mit Unterstützung des stark vertretenen Posaunenchors erklang das Lied „Macht hoch die Tür“. Nach dem Gebet mit Pfarrerin Klomp und dem Lied „Sankt Nikolaus hat Namenstag“ spielten die Kinder die Geschichte vom verspäteten Nikolaus.
Alle Tiere im Wald warten den ganzen Tag auf den Nikolaus und langweilen sich. Am Abend verspricht die Eule wachzubleiben, damit die anderen Tiere schlafen können. Mitten in der Nacht kommt der Nikolaus und gibt der Eule die Geschenke und einen Brief. Dann schläft auch die Eule ein.
Am nächsten Morgen wachen die Tiere auf, nehmen sich ein Säckchen und stellen fest, dass jeder das falsche Geschenk hat. Von dem Tumult wacht die Eule auf, fragt nach was los ist und bemerkt dann:“ Ja, habt ihr den Brief denn nicht gelesen?“. Dann werden die Geschenke alle richtig verteilt.
Nach diesem Rollenspiel machte sich Frau Klomp mit einigen Kindern auf die Suche nach dem Nikolaus, der dann mit schwer beladenem Bollerwagen gefunden wurde.
Mitgebracht hatte er Säcke mit Strümpfen, die gefüllt mit Apfel, Mandarine, Nuss und natürlich einem Nikolaus aus Schokolade. Nachdem der Nikolaus zu jeder Gruppe eine Anmerkung gemacht hat, überreichte er die Säcke an die Erzieherinnen, die sie später an die Kinder verteilten. Auch jede Familie bekam ein kleines Geschenk: eine kleine 15-Minuten - Adventstüte mit einer Kerze, zwei Teebeuteln und Zucker sowie einer Nikolausgeschichte zum Vorlesen, um gemeinsam Zeit miteinander zu genießen.
Mit Punsch und Plätzchen bei gemütlichen Gesprächen klang der Abend aus.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Ev. Posaunenchor für die zahlreiche und klangvolle Unterstützung sowie beim Nikolaus Herrn Eder für die kindgerechten Worte.